Erweitern Sie Ihren Wohnraum ins Freie!

Terrassenüberdachungen mit bis zu 30 m² Fläche und bis zu 3 m Tiefe sind verfahrensfrei.

Rechnen Sie damit, dass für die Baugenehmigung Ihrer Terrassenüberdachung Gebühren anfallen. In der Regel belaufen sich diese Gebühren auf 60-120€, wobei die Beträge je nach zusätzlichen Verwaltungsakten variieren können.

Eine Terrassenüberdachung und ein Wintergarten unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise. Der Hauptunterschied liegt darin, dass eine Terrassenüberdachung keine Seitenteile hat. Allerdings unterscheiden sich auch Wintergärten untereinander.

Um mehr über den Unterschied zwischen Terrassenüberdachungen, Wintergärten, Sommergärten und Glasoasen zu erfahren, klicken Sie hier.

Wir empfehlen eine Raumhöhe zwischen 2,30m und 2,70m. Steildächer mit Neigungen über 20° sind weniger geeignet für Terrassenüberdachungen, da sich die Raumhöhe zur Dachtraufe hin schnell verringert.

Kaltwintergärten werden zu 50% zur Wohnfläche gezählt, während Warmwintergärten als vollwertiger Wohnraum gelten und zu 100% zur Wohnfläche zählen.

Die Vorschriften variieren je nach Bundesland, aber in der Regel ist die Zustimmung des Nachbarn notwendig, um sicherzustellen, dass keine Interessenkonflikte entstehen.

Wir empfehlen eine Fundamenttiefe von mindestens 80 Zentimetern, um sicherzustellen, dass das Terrassendach frostsicher steht. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich das Fundament durch gefrorenes Wasser unter dem Beton anhebt und das Dach möglicherweise schief wird.